Dienstag, 8. September 2009

Netzwerk ohne Anwender: Zero User Networking

Erinnern Sie sich vielleicht noch an Novells Zero Administration Kit (ZAK)? Techniker der im Silicon Rift beheimateten Hightech-Firma nuts haben diesen Ansatz jetzt wieder aufgegriffen und ein völlig neuartiges Konzept zur firmenweiten Verwaltung von Netzwerkressourcen daraus abgeleitet: Das Zero User Network (ZUN).

Kernelement von ZUN ist das Ersetzen der von ihrem Fehlerverhalten nur schwer zu planenden Anwender im Netz durch eine IT-gestütze Lösung mit planbaren Fehlern. Ein wichtiger Teill von ZUN ist entsprechend der Bug Seed Enhancer (BSE), der in einem management hidden greenfield landscape approach die dafür benötigten error condition mainainance fields providet.

Abracazar Niepsky, Sprecher der nuts reasearch labs, ist sich der Gefährdung von IT-Arbeitplätzen durch die neue Technologie bewusst: "Hier gehen wir in die Verantwortung! Mit der Implementierung eines UES (user emulation server) und dem Rollout der entsprechenden UECs (user emulation clients) werden die Administratoren wie bisher error procedure requests bekommen und sich gewohnt hektisch um deren Behebung kümmern." Nutzniesser ist letztendlich, so Niepsky, der Anwender, der sich - befreit von der Verantwortung, seinen Netzwerk-Verantwotlichen mit Fehlern zu versorgen - ganz auf seine Kernaufgaben konzentrieren kann.

Die Firma nuts hat zuletzt mit der Veröffentlichung eines RFC zu DONUT rings für Aufsehen gesorgt, die mit ihrem patentierten Passed Token Verfahren die Vorteile von CSMACD und und Token Passing vereinen. Leider scheiterten sie damals an der Implementierung der Random Token Release Funktion (RTR). Die genaue Bedeutung der Bezeichnung "DONUT" hält nuts übrigens weiterhin geheim, ebenso die Fortschritte bei der Implemierung des Protokolls PSP (probable secure protocol), das in absehbarer Zeit SSH ersetzen könnte.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen